Hollow Man - Unsichtbare Gefahr

von Sony Pictures

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Kurzbeschreibung

- Filmpreise: Name: Bogey - Box Office Germany Award Jahr: 2000 Kategorie: 1 Mio. Besucher in 10 Tagen
- Originaltitel: Hollow Man
- Regie: Paul Verhoeven
- Features: Trailer, 2 Filmdokumentationen, Storyboard-Vergleich, Outtakes, Filmkommentare vom Regisseur und Komponist, Filmografien Schauspieler und Regisseur
- Sprache: Deutsch/Englisch

Produktdetails

Version: deutsch
Marke: Sony Pictures
Zustand: Gebraucht - Sehr gut
Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren
Filme: DVD
Farbe: Ohne

Zustand: Gebraucht - Sehr gut


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Produktbeschreibung


Hollow Man - Unsichtbare Gefahr

Unverkennbar ein echter Paul Verhoeven! Obwohl sich der Exil-Niederländer für seine letzte Big-Budget-Extravaganz "Hollow Man" (Budget: 95 Mio. Dollar) ein neues Genre vorgenommen hat, sind die Parallelen vor allem zu seiner letzten Arbeit "Starship Troopers" unübersehbar: Auch die Horrorstory eines genialen Wissenschaftlers, der als Unsichtbarer all seinen niederen Instinkten freien Lauf lässt und als mordendes Monster seine dunkle Seite umarmt, ist an der hyperreal funkelnden Oberfläche ein berechnend banaler, grotesk geradliniger Genrefilm. Wer mehr als den bloßen Thrillride mit bahnbrechenden Spezialeffekten sehen will, dem bieten sich hinter den Plastikbildern in bester Verhoeven-Manier eine Vielzahl von provokativen Subtexten und Themen an, die allerdings nie vom vordergründigen Spektakel ablenken.
Der menschliche Körper ist es, der stets im Mittelpunkt von Verhoevens kontroversen Arbeiten steht: als hübsch anzusehendes Kanonenfutter, als Gegenstand geiler Begierde, als beliebig formbares Werkzeug. Und als sterbliche Hülle dessen, was den europäischen Tabubrecher vor allem in seinen amerikanischen Arbeiten tatsächlich am brennendsten interessiert: die menschliche Seele mit all ihren Verzweigungen in dunkle Abgründe, sexuelle Obsessionen und mühsam zurück gehaltene Gewaltimpulse. Kein Film Verhoevens zeigt dies deutlicher als "Hollow Man", ein zynisches Glaubensbekenntnis, in dem der Regisseur seinen Helden buchstäblich Stück um Stück entblättert - bis Nichts übrig bleibt: Seele, Mitgefühl, Menschlichkeit finden sich offensichtlich nicht im Kern des Menschen.
Ausgehend von dieser deprimierenden Betrachtung und der Erkenntnis Platos, dass nur die Kontrolle der Umwelt und die Angst vor Bestrafung das Individuum davon abhält zu stehlen, brandschatzen, vergewaltigen und morden, kommt Verhoeven in seinem Moraldrama schnell zur Sache: Der geniale Wissenschaftler Sebastian Caine arbeitet mit seinem jungen Team in einem von Regierung und Militär unterstützten Geheimlabor an der Entwicklung eines Serums, das unsichtbar - und wieder sichtbar - machen soll. Nachdem es Sebastian in einer einmaligen Sequenz, die zweifellos in die Filmgeschichte eingehen wird, gelingt, einen bereits unsichtbaren Gorilla wieder sichtbar zu machen, will er nicht länger warten und erprobt das Serum trotz aller Warnungen seiner Kollegin und ehemaligen Freundin Dr. Linda Foster an sich selbst. Der Zustand der Unsichtbarkeit verstärkt die Negativeigenschaften Caines, der die Allmacht Gottes durch seine unsichtbaren Adern strömen spürt. Als seine Kollegen scheitern, ihn wieder sichtbar zu machen, und er entdeckt, dass Linda ein Verhältnis mit einem anderen Mitglied des Teams hat, übernimmt Sebastians dunkle Seite die Kontrolle.
In bester Trash- und Pulp-B-Filmmanier zieht Verhoeven die Spannungsschraube an, fesselt den Zuschauer mit drei atemberaubenden Verwandlungssequenzen, die die Effekte von "Matrix" aussehen lassen wie einen Woody-Allen-Film, und stürzt den Zuschauer dann in eine fast halbstündige Klimax, in der "Hollow Man" im labyrinthartigen Labor Jagd auf seine Kollegen macht, bis Lisa den selbsternannten Gott buchstäblich zur Hölle schickt. "Hollow Man" ist kein Horrorfilm, der dem Zuschauer Albträume verschaffen soll. Er will ihn vielmehr in die Bluttaten des Monsters implizieren. Ganz bewusst wählte der Regisseur eine Kulisse, die in Look und Ton an Sitcoms und ihre eindimensionalen Figuren erinnert (einige Nebendarsteller kennt man aus Sitcoms): Faszinierend und charismatisch ist nur Sebastian Caine, von Kevin Bacon perfekt gespielt und später beeindruckend gesprochen: Mit ihm soll sich der Kinogänger identifizieren - ein Film als Experiment, wie weit man einem Helden beim Abstieg ins Herz der Finsternis folgt. Erst spät darf sich Elisabeth Shue aus ihrer passiv-farblosen Rolle lösen und sich dem Killer stellen. Wenn sie ihn zum Duell herausfordert, muss sich der Zuschauer entscheiden, auf welcher Seite er steht. Dass er beim Verlassen des Kinos vermutlich über die aufregenden Effekte sprechen wird, entbindet ihn nicht von der Verantwortung, sich Gedanken darüber zu machen, wie sehr er sich von Verhoevens aggressivem, sexuell aufgeladenen Mad-Scientist-Szenario hat verführen lassen.ts.

Originaltitel: Hollow Man
Sprache: Deutsch/Englisch
Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller: Kevin Bacon (Sebastian Caine), Elisabeth Shue (Linda Forster), Josh Brolin (Matt Kensington), Greg Grunberg (Carter Abby), Mary Jo Randle (Janice), Steve Altes (Vater), Kim Dickens (Sarah), Joey Slotnick

Produktion: Douglas Wick
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2000
Bildformate: 1:1,85/16:9
Ton: Dolby Surround
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
Laufzeit: 108 min.

Filmpreise:
Name: Bogey - Box Office Germany Award
Jahr: 2000
Kategorie: 1 Mio. Besucher in 10 Tagen
Features: Trailer, 2 Filmdokumentationen, Storyboard-Vergleich, Outtakes, Filmkommentare vom Regisseur und Komponist, Filmografien Schauspieler und Regisseur


EAN: 4030521290853

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