Die Königin der Verdammten
von Warner Home Video
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Kurzbeschreibung
- Originaltitel: Queen of the Damned
- Regie: Michael Rymer
- Features: "Erinnerungen an Aaliyah", Hinter den Kulissen, Interviews, zusätzliche Szenen mit Audiokommentar, verpatzte Szenen, Musikvideos, Konzertausschnitte, Audiokommentar, Fotogalerie, Internet-S
- Sprache: Deutsch/Englisch/Spanisch
- Produktionsjahr: 2001
Produktdetails
Version: | deutsch |
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Marke: | Warner Home Video |
Zustand: | Gebraucht - Akzeptabel |
Altersfreigabe: | FSK ab 16 Jahren |
Filme: | DVD |
Farbe: | Ohne |
Zustand: Gebraucht - Akzeptabel
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Produktbeschreibung
Die Königin der Verdammten
Townsend tritt damit in die Fußsstapfen von Tom Cruise, der in Neil Jordans Original von 1994 unter vielen Unkenrufen der großen Fangemeinde von Rice für die Rolle besetzt worden war. Die Geschichte knüpft über hundert Jahre später an, als Lestat beschließt, in der Gegenwart endlich wieder aus seinem Sarg zu kriechen, da ihm die Grufti-Bewegung auf Erden allzu heimelig vorkommt. Er wird Sänger einer Gothmetalband, die wie eine Mischung aus Nine Inch Nails, Bauhaus und Orgy klingt. Die Originalmusik wurde unter anderem von Korn-Sänger Jonathan Davis (ist auch in einem Cameoauftritt zu sehen) komponiert und interpretiert - für Fans allemal ein ebenso gelungener wie heftiger Leckerbissen. Stuart, der äußerlich, inklusive seiner pechschwarzen Gothrocker-Outfits, wie der Zwillingsbruder von Brandon Lees Figur in "The Crow" aussieht, hat das Charisma und die Bühnenpräsenz, um als glaubwürdiger Rockstar durchzugehen. Sein Lestat steigt über Nacht zum umjubelten Weltstar auf - "größer als Elvis" (einer von etlichen für Heiterkeit sorgenden Aussprüchen) - und bringt die restlichen Untoten der Welt gegen sich auf, indem er sich in den Medien als Blutsauger zu erkennen gibt und in seinen Songtexten die Geheimnisse seiner Zunft preisgibt. In bester Es-kann-nur-einen-geben-Manier fordert er alle zum Showdown beim Open-Air-Konzert in Death Valley heraus. Aaliyah, die im Jet-Li-Actioner "Romeo Must Die" ihr Filmdebüt gab, kreuzt mit raubkatzenhaftem Gang und spärlichem Kostüm erst nach etwa einer Stunde Filmlänge auf. Als Vampirkönigin Akasha, die aussieht, als hätte sie sich vom Set von "Die Mumie" in das Treiben verirrt, verbreitet sie gnadenlosen Terror. Sie hat sich Lestat als ihren neuen Herzenskönig auserkoren, doch auch die Forscherin Jesse (Marguerite Moreau) hat ein schmachtendes Auge auf den Ladykiller geworfen. In einer weiteren Nebenrolle tritt Vincent Perez ("The Crow - Die Rache der Krähe") als Lestats Mentor Marius auf, der vor allem in den mittelalterlichen Rückblenden zum Einsatz kommt. Viel Sorgfalt wurde auf die opulent-stilvolle Ausstattung und die Kostüme gelegt, wobei Kameramann Ian Baker dem Film einen polierten Hochglanz-Look verlieh. Die ausschließlich in Melbourne gefilmte Produktion unter der Regie des Australiers Michael Rymer schlägt zunächst einen relativ ernsthaften Ton an, um schließlich auf gemäßigten Exploitationkurs zu gehen. Dadurch ergibt sich eine etwas unausgewogene Mischung, der weder als geradliniger Horror noch als selbstironische Satire funktionieren will, aber - und das ist am wichtigsten - durchaus Spaß macht. ara.
Originaltitel: Queen of the Damned
Sprache: Deutsch/Englisch/Spanisch
Regie: Michael Rymer
Darsteller: Stuart Townsend (Lestat de Lioncourt), Aaliyah (Königin Akasha), Marguerite Moreau (Jesse Reeves), Vincent Perez (Marius), Paul McGann (David Talbot), Lena Olin (Maharet), Christian Manon (Mael), Claudia Black (Pandora), Bruce Spence (Khayman), Matthew Newton (Armand), Tiriel Mora (Roger Smythe), Megan Dorman (Maudy), Johnathan Devoy (James), Robert Farnham (Alex), Conrad Standish (T.C.), Richael Ttanner (Jesse (jung))
Produktion: Jorge Saralegui
Produktionsland: USA/Australien
Produktionsjahr: 2001
Bildformate: 1:2,35/16:9
Ton: Dolby Surround
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
Laufzeit: 98 min.
Kritik: Der in Fankreisen durchaus heiß erwartete Nachfolger des Kassenschlagers "Interview mit einem Vampir" kommt ohne die spektakuläre Starbesetzung oder den quasi-philosophischen Unterton des Vorgängers daher und präsentiert sich statt dessen als schnörkelloses B-Horror-Vergnügen mit Hang zum Popkulturzitat. Der gute Name Anne Rice, prachtvolle Bilder und der in jeder Hinsicht sehenswerte Auftritt der verstorbenen Hiphop-Queen Aaliyah halten Blutsaugerfans bei der Stange und machen "Queen of the Damned" zum Anwärter auf vorderste Chartplatzierungen.
EAN: 7321921221866